Der südlichste Punkt der Nordinsel, das Cape Palliser.
Wunderschöner Ausblick auf den stahlblauen Pazifik, mit etwas Glück auf süsse Robben.
Erreichbarkeit: In Neuseeland bist du außerhalb von grösseren Städten, mit einem Auto am schnellsten und flexibelsten unterwegs. Es gibt einige Fernbusse, welche zu verschiedenen Orten fahren, solche Reisen solltest du immer gut planen. Zugreisen sind in Neuseeland nicht sehr verbreitet. Wir waren mit einem Mietauto unterwegs.
Mit dem Mietauto gelangst du von der Hauptstadt Wellington in ca. 2 1/2 h zum Cape Palliser.
Achtung: Auf Google Maps sind die Zeiten eher knapp berechnet. Die Neuseeländischen Highways sind oft kurvig und gehen hoch und runter, was nicht erlaubt 100 km/h zu fahren. Rechne also genügend Zeit ein.
Umgebung: Auf dem Weg zum Cape fährst du über einen kurvigen Highway, saftige Wiesen für Schafe und Kühe und die Sicht auf den wunderschönen Pazifik.
Laufen: Rund um das Cape kannst du an einigen Stellen das Auto abstellen und entlang der Schotterstraße sehr nahe der Küste einen Spaziergang machen.
Sicht auf einen fast kitschigen weißen roten Leuchtturm, wunderschöne Hügel und das Meer.
Mit etwas Glück siehst du beim Cape Palliser auch Seerobben. An der Küste wohnt die größte Pelz-Robbenkolonie der Nordinsel Neuseelands. Die Robben haben spitze Nasen, lange Schnurrhaare und aussenliegende Ohren. Sie brüten von Mitte November bis Mitte Januar. Aber Achtung: Halte immer genügend Abstand zu den Robben.
Ihnen beim Sonnen und Spielen zuzuschauen, wunderschön. Das wird dir nicht langweilig.
Zum Leuchtturm führt eine steile Treppe mit einigen hundert Stufen (250) . Das Workout für den Tag also auch schon gemacht.
Parkieren: Rund um das Cape gratis. Wie fast überall in Neuseeland.
Einen Ausflug auf jeden Fall wert.